Wir beraten in einem multiprofessionellen Team mit Kompetenz Familien mit einem besonderen Problemhintergrund: Familien mit psychisch kranken Kindern und Kinder psychisch kranker Eltern.
Der Fachöffentlichkeit und der zunehmenden Zahl an Fortbildungen zu diesem Thema ist zu entnehmen, dass dieser ehemals vernachlässigte Bereich zurecht zunehmend Beachtung findet. Zudem beraten wir auch Familien mit anderen Problemhintergründen wie Missbrauch/Gewalt oder Drogenabusus.
Als weiterer Schwerpunkt hat sich in den letzten Jahren darüber hinaus das Coaching von Pflegefamilien entwickelt.
Selbstverständlich beraten wir auch Familien, die nicht diesen besonderen Problemhintergrund haben, z.B. bei der Rückführung fremduntergebrachter Kinder aus der stationären Jugendhilfe in die Familie.
Besonders in Zeiten drängender Finanzprobleme der Kommunen sind wir der Überzeugung, dass unser Angebot nicht nur eine Bereicherung in der vielfältigen Trägerlandschaft und besonders für Familien mit diesen besonderen Problemhintergründen bedeutet, sondern für die Kommunen auch ein attraktives Angebot darstellt. Denn familienerhaltende, ambulante Maßnahmen sind zumeist familiär akzeptierter, pädagogisch sinnvoller und kostengünstiger als eine Unterbringung in der stationären Jugendhilfe.
Sollten Sie weitergehende Informationen wünschen, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.
Zum Schluss noch ein Tipp:
Erkundigen Sie sich doch bei den Kolleginnen und Kollegen, die schon mit uns zusammengearbeitet haben, nach der Qualität unserer Dienstleistung!
Die hier beschriebene Angebot einer Inhouse-Schulung richtet sich an Mitarbeiter aus der Jugendhilfe, vorwiegend aus dem Bereich Jugendamt sowie der ambulanten wie stationären Jugendhilfe, die in ihrem Alltag immer wieder mit den Auswirkungen psychischer Erkrankungen konfrontiert sind – sei es im Verhalten der betreuten Kinder oder in Elterngesprächen. Es ist aber auch möglich, dass Kindertagesstätten oder Schulen diese Fortbildung buchen.
Diese Inhouse-Schulung ist ausgerichtet auf ein größeres Maß an Sicherheit im Umgang mit dieser Klientel. Es ist eine Fortbildung, die einen deutlichen Praxisbezug aufweisen soll, obwohl auch theoretische Grundlagen vermittelt werden. Selbstredend kann eine Veranstaltung, die einen Tag dauert, nicht die Kenntnisse jahrelanger Praxis ersetzen, aber die Erfahrungen mit dieser Fortbildung haben gezeigt, dass offene Fragen, Berührungsängste und Unsicherheiten auf Seiten der Helfer reduziert werden können und eine sicherere Einschätzung und ein entspannterer Umgang möglich werden. Diese Fortbildung wurde u.a. bereits im Rahmen des Remscheider Netzwerks „kleine Helden“, welche sich der Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ widmet, erprobt und mit sehr guter Resonanz angenommen.
Der Referent ist Mitbegründer und Sprecher des Netzwerkes. Ein offener Dialog ist während der Schulung ausdrücklich gewünscht.
Folgende Module werden im Laufe der Veranstaltung angeboten und enthalten theoretische Grundlagen und teils praktische Übungen (eine Buchung einzelner Module ist auch möglich):
(Symptome, Ursachen, Therapiemöglichkeiten)
(Auffälligkeiten, Risikofaktoren und Resilienz)
Hilfreiche Grundhaltungen in Gesprächen mit psychisch erkrankten oder psychisch auffälligen Eltern (Theorie und Übungen), Risikofragebogen
Kosten: pro Teilnehmer auf Anfrage
Ort: Vor Ort in ihrer Einrichtung, Medien (PC, Beamer, Leinwand, etc.) können gestellt werden oder in der Praxis in Remscheid-Lennep
Dauer: Kernzeit von ca. 9.00 bis 16.00 Uhr, flexible Absprachen möglich, ca. 1 Std. Mittagspause
(es können auch Co-Referenten dazu kommen):
Jahrgang 1969, verheiratet, 2 Kinder
Unser Ziel ist es, Schwierigkeiten, die z.B. im Verhalten der Kinder auftauchen können, in Zusammen-arbeit mit Lehrern und Eltern so zu verbessern, dass bessere Bildungs-, Lern- und Entwicklungschancen für die Kinder entstehen.
Es hat sich gezeigt, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule am besten geeignet ist, gelegentlich auftretende Hindernisse zu überwinden. Dies ist in der Regel nicht allein Aufgabe der Eltern oder allein Aufgabe der Schule.
Es hilft, mit neutralen, außenstehenden Personen über Schwierigkeiten zu reden. Oft hilft der neutrale Blick von außen, das Problem besser zu verstehen. Jedes Problem, das einem Kind Kummer macht, ist wichtig und kann seine Fähigkeit, sich auf schulische Anforderungen zu konzentrieren, beeinträchtigen. Wir können für Familien mit geringen Einkommen auch Leistungen vermitteln aus dem Paket "Bildung und Teilhabe" wie z.B. Finanzierungen von Sportvereinen und Musikschulen oder die Finanzierung von Nachhilfe und mehr- oder ganztägigen Klassenausflügen.
Die Beratung kann in den Räumlichkeiten der Schule aber auch im Haushalt der Familie, oder aber in unseren Praxisräumen stattfinden. Es gilt für uns bei vertraulichen Themen die Schweigepflicht. Bei Fragen können Sie sich direkt kontaktieren oder Sie sprechen bitte diskret die Klassenlehrerin/ den Klassenlehrer Ihres Kindes an.